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Skitouren Schweiz

Skibergsteigenr Skitourengehen = Besteigen von Bergen auf Skiern und die Talfahrt abseits präparierter Skipisten= Lawinengefahr, besonders, wenn der Schnee unter Windeinfluss gefallen ist oder beim Begehen steiler Hänge.
Ski mountaineering is a sport that combines the techniques of skiing (often ski touring) with those of mountaineering. Source + Read more wikipedia.org Skibergsteigen

Skitouren Bergsteigerschulen für AnfängerInnen zwingend! Nicht ohne Ausbildung / BergführerIn!

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Skitouren Hotel Schweiz

Abbildung: Top Empfehlung 2011 -

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Alle Skitourenfotos und Film Skitour sind frei verwendbar durch KMU unter Quellenangabe , d.h. Link auf www.ch-info.ch

Unter Skibergsteigen oder Skitourengehen versteht man das Besteigen von Bergen auf Skiern und die Talfahrt abseits präparierter Skipisten in idealerweise unverspurtem Gelände. Die ersten Skitouren wurden zum Ende des 19. Jahrhunderts gegangen. Da es noch keine Liftanlagen gab, mussten auch Anfang des 20. Jahrhunderts sämtliche Verschiebungen auf Skiern in Form von Skitouren erfolgen. Am beliebtesten sind Abfahrten im frischen Pulverschnee, doch bedeutet das wegen des Einsinkens auch erhöhte Anstrengung beim Aufstieg und öfter auch erhöhte Lawinengefahr, besonders, wenn der Schnee unter Windeinfluss gefallen ist oder beim Begehen steiler Hänge.

Ski mountaineering is a sport that combines the techniques of skiing (often ski touring) with those of mountaineering. The goal of the ski mountaineer may be to climb a beautiful mountain by a worthy route and then ski the mountain down an elegant line, preferably from the summit. But ski mountaineering is really distinguished from ski touring by a willingness and desire to travel over any part of the mountain, not just those areas with sheltered powder snow fields or other nice descending conditions. This may include significant rock, ice or broken glacier sections, as well as traverses and enchainements rather than just single peak ascents. While using skiing techniques for much of the time, ski mountaineers climb otherwise inaccessible or dangerous slopes on foot using a range of mountaineering equipment - typically crampons, ice axes and ropes - while skis are carried strapped to their backpack. This either permits access to extreme slopes, or more often allows transit through otherwise impassable terrain in order to continue beyond on skis, where normal ski touring equipment such as skins and harscheisen (ski crampons - also called couteau or cortelli) are used.
Source + Read more wikipedia.org Skibergsteigen

In Deutschland wird mit Skibergsteigen eher der Wettkampf assoziiert, im Breitensport wird häufig der Begriff „Skitourengehen“ verwendet. Der englische Begriff dafür lautet "skimountaineering", was wörtlich mit Skibergsteigen übersetzt werden kann. Im Österreichischen lauten die Begriffe Schibergsteigen (Schitourengehen), in der Schweiz ist der Begriff Skialpinismus gebräuchlicher.
Ausrüstung für Skitouren

Teil einer Skitourenausrüstung: Schaufel, Sonde, Karte, Verschütteten-Suchgerät, Steigfelle - und Lawinenbulletin zur Vorbereitung
Zur Ausrüstung von Tourengehern gehören meistens:Tourenskier, die relativ kurz und breiter als üblich sind, um die Abfahrten im Tiefschnee zu erleichtern, eine Touren-Skibindung, in der sich die Fersen beim Aufstieg heben können, Skifelle zum Ankleben aus Mohair oder Kunstfaser ("Klebefelle"), früher Seehundfelle mit Riemchenbefestigung, ein Sicherheitsset für Lawinenabgänge (siehe unten) wetterfeste Kleidung (s. Bergsteigen), Karte/Kompass und Notproviant und bei schwierigen Schneebedingungen Harscheisen und verstellbare Teleskopstöcke. Z
usätzlich werden von den Sportlern auch die Ausrüstungsgegenstände des klassischen Bergsteigens verwendet (wie z.B. Pickel usw).
Skischuhe (Skistiefel) in etwas weicherer Bauart (oder mit Gelenk) erleichtern das Gehen; bei steilem oder felsigem Gelände sind Schuhe mit Profilsohle nützlich, weil manchmal die Ski getragen werden müssen.
Für die Besteigung eines Gipfels – die Krönung mancher Skitour – sind Profilsohlen unerlässlich, doch muss die Bindung auf die erhöhte Reibung abgestimmt werden. Solche Schuhe sind nur für Tourenbindungen geeignet. Normale Skibindungen bieten mit diesen Schuhen keine Sicherheit mehr (fehlende kontrollierte Auslösewerte).
Die Ski sollten Skistopper haben. Fangriemen verhindern zwar beim Sturz, dass die Ski im Tiefschnee verschwinden, stellen aber bei schnellen Abfahrten eine Verletzungsgefahr dar. Im Falle eines Lawinenabgangs verhindern sie ein Lösen der Ski. Das Lawinenopfer wird tiefer verschüttet (Ankerwirkung).


Lawinengefahr und Orientierung



Im Aufstieg
Der Abgang von Lawinen ist die größte Gefahr für Skitouristen und wird von Urlaubern wie Einheimischen häufig unterschätzt. Bei erhöhter Lawinengefahr (schon ab Stufe 2 "mäßig" des offiziellen Lawinenlageberichts) sind entsprechende Vorsichtsmaßnahmen (z.B. Sicherheitsabstände, Selbstbeschränkung auf Routen mit entsprechender Hangrichtung und -neigung, etc.) notwendig. Die Mitnahme eines Lawinenverschütteten-Suchgerätes („Lawinenpieps“), einer Lawinenschaufel und einer Lawinensonde (jeweils pro Person) ist bei jeder Skitour Standard. Es gibt weitere Sicherheitsausrüstungen, die noch nicht verbreitet sind und entweder die Auffindung der Verschütteten weiter erleichtern (Lawinenball, Lawinenairbag), ein Ganz-Verschüttung vermeiden helfen (Lawinenairbag) oder die Überlebenswahrscheinlichkeit als Verschütteter erhöhen sollen (AvaLung). Alle diese Maßnahmen und Hilfsmittel dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine Lawinenverschüttung immer eine tödliche Gefahr darstellt und daher die Vermeidung durch überlegtes und defensives Verhalten oberstes Gebot darstellt.
Ausreichende Kenntnisse in Lawinenkunde, die sachgemäße Anwendung von Entscheidungsstrategien und die regelmäßig geübte Verschüttetensuche sind Voraussetzung für Touren im ungesicherten alpinen Winterbergsport. Alpenvereine und gute Tourismusbüros stellen hierfür Broschüren zur Verfügung, auch ausführliche Fachbücher sind erhältlich. Der verantwortungsvolle Tourengeher sollte allerdings sein theoretisches Wissen in einem Kurs mit praktischer Erfahrung kombinieren. Solche Kurse bieten Alpenvereine und Bergschulen oder auch Skiverbände (z. B. Deutscher Skiverband, Österreichischer Skiverband) an. Zu den Lawinenwarndiensten siehe unten; es gibt sogar Abonnements für Handy.
Zwingend notwendig ist eine gute Landkarte mit topografischer Geländedarstellung (Mindestmaßstab 1:25.000). Nur mit diesem Hilfsmittel kann das Gelände (Exposition und Steilheit) ausreichend genau abgeschätzt werden, um das Risiko bei der geplanten Tour abzuschätzen. Bei schlechter Sicht erleichtern kleine GPS-Satellitenempfänger die Orientierung im Gelände. Kompass, Höhenmesser und eine Taschenlampe mit Ersatzbatterien runden die "Navigationsausrüstung" ab.

Besonderheiten

Viele bevorzugen für Skitouren das Frühjahr – einerseits wegen des körnigen Schnees (Firn), andererseits wegen der meist geringeren Lawinengefahr, die jedoch bedingt durch die tageszeitliche Erwärmung ansteigen kann (siehe Lawinenlagebericht). Insbesondere bei den typischen Frühjahrsverhältnissen mit kalten, klaren Nächten und warmen Tagen und dem vorherrschenden Firn herrschen häufig sichere Verhältnisse - wenn der Harschdeckel (harter Schnee) noch tragfähig ist, man also früh genug unterwegs ist. Bei langen Touren kann das den Aufbruch im Dunkeln bedeuten.
Im Sommer nehmen manche Bergsteiger ihre kurzen Firngleiter („Figl“) oder Mikroski im Rucksack mit, die kurze Abfahrten in der Gipfelregion erlauben.
Zunehmend werden Skitouren in der Nähe von Skipisten unternommen, wofür eigene Regeln und Empfehlungen ausgearbeitet wurden, um Konflikte zu vermeiden.

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