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Leben am Jurasüdfuss

Leseprobe: Die Zahl ELF

Ein Aufsatz von Irem Bilem

Wie es dazu kam, dass die Solothurnerzahl 11 ist!
Es gab einmal ein kleines, einsames, trauriges Dörfchen namens Solothurn. Es gab dort kein Licht, es war völlig dunkel. Aber das Allerschlimmste war, es gab keine Kinder. Darum war das Dörfchen auch so traurig und einsam. Sie wussten nicht, was spielen heisst, wussten nicht was Spass heisst; alle waren ernst, niemand von ihnen wusste was Lachen heisst.

Eines Tages sahen die Elfen in der Elfenwelt in welcher Situation sie waren. Sie waren sehr schockiert über diesen Anblick, denn die Elfenwelt war genau das Gegenteil von Solothurn.
Also schickte der Elfenmeister genau 11 Elfen, als Kinder verkleidet, nach Solothurn. Auf dem Weg gaben sich die Elfen Namen: »Elf, Spass, Spielen, Lachen, Glücklich, Lieb, Zusammen, Fröhlich, Frei, Sanft, Hell«.

Die 11 Kinder sahen schon von weitem das Dörfchen. Draussen gab es keine Menschenseele, es war völlig leer. Sobald sie das Dörfchen betraten, erfüllte sich das Dörfchen mit Licht. Als die Dorfbewohner das sahen, rannten sie nach draussen. Und als sie die Kinder sahen, kam ihnen wieder alles in den Sinn, was mit Spass zu tun hat hatte.
Sie feierten gleich ein Fest für die 11 Kinder. Sie stellten den Kindern viele Fragen: Eine dieser Fragen lautete »Woher kommt ihr?«
Die Kinder antworteten: »Wir kommen von einer Welt, in der die Kinder nie gross werden. Diese Welt ist voller Spass und deshalb sind wir hergekommen, für 11 Jahre schenken wir euch einen Haufen Spass und Lachen!« Als die Dorfbewohner das hörten, waren sie gleich doppelt glücklich. Die Jahre vergingen und die Einwohner wurden jeden Tag glücklicher. Die Frauen brachten Kinder zur Welt. Die Leute waren zuerst ein bisschen traurig, dass die Elfen gingen, aber es ging ihnen wieder gut, weil sie ja im Dorf viele Kinder hatten. Und weil es immer mehr Kinder gab, mussten sie das Dorf vergrössern: es wurde eine Stadt.
Und weil das alles dank der Elfen so war, bauten sie als Andenken elf Brunnen, elf Treppen usw. Deshalb ist die Solothurnerzahl die 11.
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Die heilige Solothurnerzahl 11

Solothurn kam 1481 als elfter Kanton zur Eidgenossenschaft! Von da an gab es nahezu von allem elf Stück in der Stadt: Elf Kirchen und Kapellen, elf historische Brunnen und elf Türme.
Auch die Sankt-Ursen-Kathedrale hat elf Altäre und elf Glocken und die eindrückliche Treppe mit Absätzen von je elf Tritten!
11 begegnet man in Solothurn überall: so gab es u.a. 11 Zünfte, 11 Stadttore, 11 Türme, 11 Bastionen und 11 öffentliche Brunnen. Noch heute ist die Elf allgegenwärtig: 11 Museen, 11 Brunnen, 11 Kirchen und sogar eine Uhr, die nur 11 Stunden anzeigt. Das Stadt-Wahrzeichen, die St.-Ursen-Kathedrale, ist besonders interessant: 11 Jahre Bauzeit (1762–1773), 3 x 11 Meter hohe Fassade, der Turm misst bis zum Wetterhahn 6 x 11 Meter, die Freitreppe besteht aus 3 Gruppen zu je 11 Stufen und im Turm hängen 11 Glocken. In der Kirche sind total 11 Altäre, die Bankreihen sind in 11er Gruppen angeordnet und sogar die Anzahl Pfeifen der grossen Orgel sind durch 11 teilbar.

Mehr Infos zu Solothurn: http://www.solothurn-city.ch)

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